NaNo – und möge der Wahnsinn beginnen

Willkommen im Wahnsinn.

Es ist der 01. Oktober und nur noch ein knapper Monat Zeit, die letzten Vorbereitungen für das alljährliche Autorenschlachtfest NaNoWriMo zu treffen. Wir erinnern uns: Mindestens 50.000 Wörter an mindestens einem Projekt im Monat November. Jedes Jahr und immer wieder. Die wirklich Wahnsinnigen dürfen mehr. Mehr Wörter, mehr Projekte und häufiger im Jahr, denn es gibt ja noch die Camps. Wie auch immer, der November ist der ultimative, kollektive Schreibwahnsinn – und damit der möglichst reibungsfrei ablaufen kann, braucht es – je nach Autorenseele mehr oder weniger – Vorbereitung.

Zunächst einmal wollen das Projekt respektive die Projekte ausgewählt werden. Meistens weiß autor recht früh, was er oder sie schreiben will, begeistert sich für sein Projekt – nur um die Entscheidung im letzten Moment, bevorzugt am letzten Tag im Oktober um ungefähr 23.50 Uhr, über den Haufen zu schmeißen. Macht nichts, sowas passiert.
Ich habe mich entschieden. In diesem Jahr starte ich mit zwei Projekten parallel. Projekt Nummer eins ist Finsternis Z – Silber und die zweite Geschichte 2016 – Bis die Hoffnung bricht. Das soll auch so bleiben, bitte.

Jedenfalls ist es nun an der Zeit, die Figuren zu finden, den Plot festzunageln. Außerdem will so ein Schreibwahnsinn logistisch geplant werden. Ab und zu muss man als schreibender Mensch essen und Nahrung muss organisiert werden. Außerdem braucht man Kaffee, jede Menge Kaffee. Schließlich bleibt keine Zeit zum Schlafen oder für anderen Schnickschnack. Da muss der Koffeinpegel einfach stimmen. Am besten noch Klinikpackungen Koffein- und Schmerztabletten dazu, aber … Ich schweife ab.

Also, Oktober und die Uhr läuft gnadenlos weiter. Belästigt mich nicht mit Anrufen, mails oder anderen sozialen Verpflichtungen, denn ich muss meine Schreibisolation planen. 😉

Wir sehen uns. Im Dezember.