Einige Tage habe ich mich in Sachen #Autorenwahnsinn zurückgehalten bzw. zurückhalten müssen, aber ich hatte zu einem früheren Zeitpunkt bereits gesagt, dass ich mir ohnehin nur die Rosinen aus dem Wahnsinnskuchen picken werde. Aber Tag 27 bietet einen Wiedereinstieg an. Es geht um das Cover eines Romans, der 2017 erscheinen soll.
Klingt leicht, ist es aber nicht.
Zwar wird 2017 ziemlich sicher ein Roman (oder auch mehrere) von mir erscheinen. Jedenfalls so lange ich nicht binnen der nächsten Tage oder Wochen das Zeitliche segne. Aber die Auswahl fiel mir gar nicht so leicht. Immerhin habe ich einige Projekte in der Pipeline und ich hab sie alle lieb. Entschieden habe ich mich dann aber doch.
Das Rennen gemacht hat der Coverentwurf zu „Aus Liebe zum Fleisch“. Am Entwurf kann sich noch so ziemlich alles ändern und was, wann, wie genau mit dem Roman passiert, steht noch in den Sternen. Das Manuskript ist in einem frühen Stadium der Überarbeitung. Der Rohbau steht also. Ein bisschen Zeit braucht es aber noch. Wie auch immer: „FLEISCH“, wie es bei mir intern liebevoll genannt wird, ist die etwas abgedrehte Beziehungsstory von Tom, der zwischen verschiedene D(r)amen gerät. Welche Rolle ein entflohener Häftling und eine Gruppe Teenies auf Reisen spielen, kann ich an der Stelle noch nicht verraten. Es ist ein blutiger, Psychothriller-Genremix. Kurz gesagt: Death Metal Romance, mein ureigenes, eigens erfundenes Genre, das ich in der Kurzgeschichte „… And every Slice a Kiss“ bereits einmal erkundet habe.
Wie gesagt: Ein Termin für eine Veröffentlichung steht noch nicht und überhaupt schwebt noch einiges in der Luft, nicht nur was dieses Projekt angeht, aber ich bin zuversichtlich, ungefähr nach der Leipziger Buchmesse im März einige Neuigkeiten zu haben.
Neben „FLEISCH“ arbeite ich derzeit noch an ein paar Projekten, die in eine ähnliche, blutig-verdrehte Art gehen. Darunter ein etwas anderer Serienkiller-Thriller, dessen Titel ich noch nicht verraten kann. Viel Geheimis, aber ich hoffe, wenn die Raubkatzen aus dem Sack sind, habt ihr nur halb so viel Spaß an den Geschichten, wie ich jetzt bei ihrer Erschaffung – und dann ist alles gut.