Tag 28: Der September ist auch bereits wieder am Ende angelangt. Ich weiß dieser Tage ehrlich nicht, wo die Zeit bleibt. Aber gut. Es hat mich dieses Mal ein wenig Nachdenken gekostet, was alles in diesen monatlichen Beitrag gehört. Letztlich habe ich aber entschieden, dass es beim Schreiben bleibt. Es ist in der letzten Zeit, den letzten Tagen, so viel geschrieben und gesagt worden zu fraglos wichtigen Themen, dass ich diesen aber nicht auch noch hier eine Bühne bieten muss. Wer mich ein bisschen kennt, weiß, wo ich stehe und letztlich soll das hier meine Statusmeldung bleiben und nicht in eine Rede zur Lage der Nation ausarten. Sollte es eines Tages so weit sein, dass sich das überschneidet, werdet ihr früh genug davon erfahren.
Zurück zum Schreiben …
Mein Januarthriller ist inzwischen auch sicher durch den nächsten Lektoratsdurchgang gebracht worden. Es war noch mal ein bisschen Arbeit. Gute, wichtige Arbeit, aber anstrengend. Soll keiner sagen, es wäre leicht, dieses Schreiben, denn das ist es nicht. Wie auch immer: Ich kann es kaum fassen, aber so nichts Unerwartetes geschieht, steht jetzt nur noch das Korrektorat an und dann ist dieses „Baby“ bereit, im Januar losgelassen zu werden. Ich darf leider noch nicht ins Detail gehen. Aber das wird sich bestimmt bald ändern. Nur so viel: Ich habe das Cover gesehen – und es ist … scharf.
Beim letzten Tag 28 lag ich in den letzten Zügen mit dem nächsten Thriller, der ein ziemliches Psychomonster ist, und kann inzwischen Vollzug melden. Ich stecke zwar noch mitten in einer deftigen Überarbeitung, aber der Entwurf liegt vor. Und was noch wichtiger ist: Eine schöne Leseprobe bei meiner Agentur erzähl:perspektive, die ich in diesen Tagen, kurz vor der Frankfurter Buchmesse, nicht um ihre Arbeitslast beneide. Ich bin unsagbar froh, über die herzliche, kompetente Unterstützung und gemeinsam haben wir einen schönen Titel für den Sommerthriller gefunden, der mehr als passend ist – und auch mehr als nötig war. 😉
Über neue Ideen haben wir auch bereits gesprochen und ich bereite schon das Schreiben der nächsten beiden Thriller vor, die – man sagt das so leicht: Thriller – sich sehr voneinander unterscheiden. Und dennoch merkt man ihnen an, dass beide „meins!“ sind. Behaupte ich jetzt einfach mal. Hehe.
Schreiben werde ich den nächsten Roman also im November und eines weiß ich jetzt schon: Ich werde unsagbar fett werden, denn zumindest in der einen Geschichte geht es irgendwie nur ums Essen. Grausam. Aber darüber reden wir vielleicht beim nächsten Mal.
Stay happy! Und wachsam.