Willkommen zu meinem #Thriller-Adventskalender!
Tag 18: How to write like … me
So, du möchtest also schreiben. Oder du suchst ein paar schöne Geschenke für dich. Oder du kennst jemanden, der … Was auch immer.
Heute binde ich dir auf die Nase, was ich benötige, um zu tun, was immer ich tue. Der Zufall will es, sind doch ein paar wundervolle Geschenkideen darunter. Oder du bist wie ich, hast keine Freunde und/oder Familie und darfst dir deine Geschenke selbst kaufen. Das hat Vorteile: Man bekommt, was man will. Weihnachten und die Vorweihnachtszeit sind ziemlich entspannt. Und so günstig!
Ich schweife ab.
Bevor dieses Schreibabenteuer beginnen kann, muss was zum Antreiben her. Koffein. Kaffee, meine legale Droge. Am besten den. Ist nicht lieferbar? Mist. Aber der hier tut es auch.
Um den Kaffee dann auch literweise in den geschundenen Körper zu schütten, braucht es eine Tasse. Bleibt mir fern mit dem Porzellankram oder kleinen Tässchen. Ein Becher muss her. Aber bitte ohne lustige Sprüche oder solchen Sch… äh, Kram.
Der hier tut’s.
Ein Schreibgerät muss her. Zur Not tut es ein Laptop. Wirklich gut wird es nur mit ThinkPad. Eins aus der T-Reihe, oder ein X. Am liebsten die mit der alten Tastatur. Tja, nur dass es die nicht mehr gibt … außer bei EBay oder im Lapstore.
Ein neues tut es auch. Zur Not. Dieses beispielsweise. Schließlich ist Weihnachten. Oder so.
Nur Äpfel mag ich nicht so. Angebissenes Obst … Nee. 😉
Jetzt sitzt du – wie ich – mit deinem Kaffee vor deinem Schreibgerät und hast keinen blassen Schimmer, was du tun kannst?
Tja. Wie wäre es mit ein bisschen Lektüre. Über das Schreiben zu lesen, ist ein guter Anfang. Nur bitte auch irgendwann wieder damit aufhören – und selbst schreiben. Echt jetzt. Immer ein Wort nach dem anderen.
Drei Schreibratgeber (ein so hässliches Wort ist das) für die einsame (Thriller)-Autoreninsel? Kurz und schmerzlos?
King und Frey. Ich denke, zu den beiden Herren und ihren Büchern zum Schreiben ist alles gesagt, was das Internet erträgt. Kaufen, schenken, freuen. Lesen. Schreiben lernen. Fluchen. Nochmal lesen. Das Schreiben aufgeben – und von vorn anfangen.
Da fehlt ein Tipp, ne? Das hier. Die besten 99 Cent, die ich jemals ins Schreiben investiert habe. (Tja, das war 2014.) Inzwischen ist es teurer und das mit Recht. Lohnt sich immer noch.
Alles klar? Kann’s losgehen? Nee, Moment. Da fehlt was.
Es gibt AutorInnen, die schwören auf Microsofts Word oder LibreOffice. Aber mal ehrlich? Spaß macht (mir) das nicht.
Papyrus Autor ist ein geiles Schreibprogramm. Gerade frisch als Update auf Version 9 erschienen. Mit Dudenkorrektur und dem ganzen anderen wunderbaren Kram ein echter Pflichtkauf.
Diese ganze Sitzerei vor dem Rechner geht auf den Rücken und auf die Figur. Weil Kaffee ohne Kekse? Geht nicht. Außerdem braucht so ein gequälter Autorengeist Nahrung … und Bewegung.
Wie wäre es damit: Bewegen, dabei schreiben und nicht mal von der Couch herunter müssen? Gekauft.
Tja, jetzt bist du bereit. Ende, Gelände. Schicht im Schacht. How to write like me. Das ist es. Fang an.
Da fehlt was?
Verzweiflung, Depressionen, Angst etc. führt Amazon leider nicht. Auch kein Killergen – und auch sonst habe ich es im Internet nicht gefunden. Vielleicht im Dark Web?
Tja.
Hey, üben könnte helfen und wenn du dann ein paar Wochen, Monate, Jahre in dein neues ThinkPad geschwitzt, geblutet und geweint hast, klappt das. Ganz sicher. Ein bisschen Faszination für menschliche Abgründe, Mord und Totschlag, kann allerdings nicht schaden.
Wenn du wissen willst, was bei der Mischung herauskommt, ist vielleicht mein Thriller »Mutterblut« etwas für dich. Erscheint im Januar erst, aber es gibt ja Gutscheine …
Ja, schon gut.
Schöne Woche wünsche ich. Es ist die letzte vor Weihnachten. Bald gibt es keine Gelegenheit mehr, auf den letzten Drücker einzukaufen, weil … das ist der letzte Drücker. *zwinkerchen*