2017 – Die Tage der Anderen: Ein paar Gedanken zur Veröffentlichung

2017_tage_der_anderen_e01B_web-500Es ist getan: 2017 – Die Tage der Anderen ist da.

Das ist die wichtigste Nachricht in diesem Beitrag. Doch ich möchte die Gelegenheit nutzen, noch ein paar persönliche Anmerkungen zur Veröffentlichung loszuwerden.

Es war hart. Ein steiniger Weg, der zu gehen war, um dieses Buch auf die Welt loszulassen. Man merkt immer dann, wer die wahren Freunde sind – und wer nicht – wenn es schwer wird, wenn die Last erdrückend wird. Es war hart und es ist es immer noch. Mein persönliches Leben ist im Moment kein Zuckerschlecken. Weitere Details erspare ich euch, aber ich bin stolz auf dieses Buch. Nicht, weil es so unglaublich toll ist. Das sollen und müssen andere entscheiden. Nein, ich bin stolz, dass ich es geschafft habe, allen Umständen zum Trotz, etwas, wie dieses Buch zu schreiben und so weit zu bearbeiten, dass ich mich traue, es zu veröffentlichen.

Dieser Roman war und ist für mich sehr emotional und persönlich. Sicher, das ist jede Geschichte, aber dieses Mal ist es doch noch ein wenig mehr so. Ich spüre das erst jetzt. Jetzt, wo das Buch unterwegs ist zum Leser, zu euch, fühle ich eine tiefe innere Leere und doch platze ich beinahe vor Eindrücken. Ich bin körperlich und psychisch erschöpft und emotional ausgelaugt. Aber ich bin auch glücklich und stolz. Wenn ich morgen sterbe, gibt es nichts zu bereuen. Dieses Buch ist geschrieben. Es ist ein ausgestreckter Mittelfinger für all jene, die sich mir in den Weg stellen wollen.

Ich hoffe, es findet Menschen, die es lesen. Vielleicht ein paar, die es mögen oder gar lieben. Manche werden es hassen. So ist das eben. Ich kann es nicht ändern. Ich habe getan, was ich konnte und mein Bestes gegeben. Jetzt gehört es euch.

In den letzten zwölf Monaten habe ich fünf Bücher veröffentlicht. Bis heute habe ich sechs neue Romane in diesem Jahr geschrieben, die noch auf ihre Chance lauern. Drei oder vier freie Tage konnte ich mir bislang in diesem Jahr gönnen. Und jetzt bin ich leer und erschöpft. Ich glaube, ich brauche eine Pause. Ein paar Tage nur, dann geht es weiter. Gegen alle Schwierigkeiten. Leben ist schwierig. Lasst euch nicht unterkriegen.