Pläne wollen nicht nur geschmiedet werden …

Der Januar ist Vergangenheit und wir stehen mit beiden Beinen fest im Jahr 2016 – oder sollten das zumindest. Viele Menschen fassen zum Jahreswechsel Pläne oder Vorsätze. Für Letzteres bin ich nicht der Typ, allerdings plane ich gerne voraus. Zum einen gehöre ich der Autorengattung „Architekt“ an, die – im Gegensatz zum „Gärtner“ – ihre Romane im Vorhinein plant, den Plot festlegt und so weiter. Auf der anderen Seite plane ich meine Arbeit, die einzelnen Schritte des ganzen Drumherums und die Reihenfolge meiner Werke für ein Jahr im Voraus ein. So weit das eben möglich ist.

Aber …

Pläne wollen nicht nur geschmiedet werden. Sie wollen auch umgesetzt werden.

Für mich persönlich kann ich, was den Januar betrifft, zufrieden sein. Die Arbeiten am aktuellen Projekt liegen in den letzten Zügen. Ein paar externe Dinge, die nicht in meiner Macht liegen, haben zwar den Prozess ein wenig (wir sprechen von drei, vier Tagen) verzögert, aber ansonsten sieht alles gut aus. Mein letztjähriger NaNo-Roman wird als „Samhain – Seelennacht“ aller Voraussicht nach am 22.02.2016 erscheinen.

Auch der Fortschritt am nächsten Projekt ist zufriedenstellend, sodass für Nachschub gesorgt sein wird. Um welchen Roman es geht, verrate ich ein anderes Mal.

Allerdings musste ich das Schreiben an einem dritten Werk zwischenzeitlich nach wenigen Tagen einstellen. Es war einfach nicht der richtige Roman zur rechten Zeit. Kommt vor. So viel zur Planung! Was soll’s? Gute Planung macht in meinen Augen auch aus, flexibel genug zu sein, über den Haufen geworden zu werden – und dennoch darf kein Leerlauf entstehen. Dann ist alles in Ordnung, oder nicht?

Wie sieht’s bei euch aus? Plant ihr? Fasst ihr Vorsätze? Und was hat nach dem ersten Monat 2016 noch Bestand?

Wir lesen uns!

Herzliche Grüße