Tag 28: Ich krieche auf Händen und Füßen, denn …
es ist gleichzeitig auch der zweite Tag nach der #lbm17. Die letzten Wochen standen ganz im Zeichen der Vorbereitung auf die Messe. Ich hatte mich spontan entschlossen, meine Nase ein wenig aus meiner Komfortzone heraus zu schieben und mir ein paar Termine aufgeladen. Dazu lässt sich im Moment noch nicht viel sagen.
Viel wichtiger aber: Die LBM selbst war der Wahnsinn – und das im positiven Sinn. Endlich konnte ich Menschen wiedersehen, die ich nur dort treffe und Zeit mit ihnen verbringen. Es ist so wertvoll, sich wenigstens einmal im Jahr mit Leuten auszutauschen, die diese ganze schräge Reise ‚Autorenleben‘ kennen. Es gab Begegnungen, die lange überfällig waren und solche, mit denen ich gar nicht gerechnet hatte. Und keine davon möchte ich missen.
Es war schön, mein Buch am Stand des Selfpublisher-Verband e.V. zu sehen. Auch die Veränderungen im Verband waren schon am Erscheinungsbild des Standes sichtbar. Da ist Bewegung drin.
Vor allem am Sonntag habe ich viel Zeit in der Phantastik-Lounge von PAN e.V. verbracht und mich dort sehr wohlgefühlt.
Tja, was soll ich sagen? Ich bin froh, nach Leipzig gefahren zu sein. Mehr als 20000 Schritte und vierzehn Kilometer habe ich an den zwei Tagen, die ich dort gewesen bin, zurückgelegt. Bewegung. Alles ist in Bewegung.
Was die ganze Vorbereitung gebracht hat, kann ich noch nicht absehen. Im schlechtesten Fall bleibt die Erfahrung. Aber … wer weiß. Ich hoffe, dass ich bald mehr sagen kann, als ein paar kryptische Andeutungen. Auf jeden Fall ist mir klarer geworden, was ich will – und das muss für den Augenblick reichen.
Stay happy.